Wie viele Amerikaner haben COVID-19-Immunität? Neuer CDC-Bericht teilt vielversprechende Daten mit.

Ein neuer Bericht des Centers for Disease Control and Prevention (CDC) ergab, dass etwa 96% der Amerikaner über 16 Jahre eine gewisse Immunität gegen COVID haben.

Die Studie, die am 2. Juni im Morbidity and Mortality Weekly Report (MMWR) veröffentlicht wurde, umfasste Daten von Juni bis September 2022. Über 26% der Menschen hatten Immunität durch COVID-Impfung und weitere 22% durch alleinige COVID-Infektion. Aber fast 48% hatten eine Hybridimmunität, sowohl durch Impfungen als auch durch eine frühere Infektion.

"Es ist eine gute Nachricht, dass durch Impfungen und den Fortschritt während der Pandemie die große Mehrheit der Menschen irgendwie immun ist", sagte Kommandeur Jefferson Jones, MD, MPH, USPHS, Berichtsautor und medizinischer Offizier der Coronavirus- und Atemwegsviren-Division des CDC gegenüber Health. "Dies hat wahrscheinlich zum rückläufigen Niveau der Hospitalisierungen und schweren Erkrankungen beigetragen, die wir beobachtet haben."

Die Ergebnisse geben auch mehr Einblick in die Wirksamkeit von Impfprogrammen während der Pandemie. Menschen über 65 Jahren hatten die niedrigste Rate an Hybridimmunität und ähnlich niedrige Raten an Infektionsimmunität.

"Dies spiegelt einen Erfolg in der öffentlichen Gesundheit und in anderen Bemühungen wider, Infektionen in dieser Altersgruppe zu verhindern", erklärte Dr. Jones.

Hier ist, was Experten über die Bedeutung von hoher COVID-Immunität für die Zukunft des Virus und darüber, was Menschen tun können, um sicherzustellen, dass sie geschützt sind, zu sagen haben.

Um eine genaue Darstellung davon zu erhalten, wie viele Amerikaner eine gewisse COVID-Immunität haben, hat das CDC seit Juli 2020 Blutspenden untersucht.

"Wir verwenden Antikörper-Tests und selbst gemeldete Impfgeschichte von einer Gruppe von über 70.000 Blutspendern, die im Laufe der Zeit verfolgt werden", sagte Dr. Jones. "Durch dies waren wir in der Lage, den Anteil der Personen abzuschätzen, die Antikörper oder Immunität durch Infektion oder Impfung oder beides haben."

Diese Schätzung ergab eine erstaunliche Immunitätsrate von 96,4% unter Amerikanern.

Und weil diese Daten zwischen Juli und September 2022 gesammelt wurden, ist es möglich, dass sogar mehr als 96% der Amerikaner COVID-Antikörper haben. Der Prozentsatz hat sich seit dem Frühjahr 2021 erhöht, als 68% des Landes Immunität hatten.

"Es gibt Menschen, die seitdem neu infiziert wurden. Es gibt auch potenziell Menschen, die neu geimpft wurden. Wir sind also wahrscheinlich über 96%", sagte Jeffrey Klausner, MD, Professor für Medizin, Infektionskrankheiten und Bevölkerungs- und öffentliche Gesundheitswissenschaften an der Keck School of Medicine der University of Southern California, gegenüber Health.

"Das bedeutet, dass es noch mehr Menschen gibt, die vor Hospitalisierung, schwerer Erkrankung geschützt sind", betonte er.

Der Bericht ergab auch, dass fast 86% der Ungeimpften Immunität durch Infektion hatten, verglichen mit 64% der Geimpften. Diejenigen, die ungeimpft waren, hatten auch ein höheres Risiko, sich erneut mit COVID zu infizieren.

Neben der klaren Darstellung von COVIDs Ausbreitung in der Bevölkerung gibt der Bericht auch Einblicke in die verschiedenen Arten von Immunität und woher die Antikörper der Amerikaner stammen.

Hybridimmunität - Antikörper durch Impfung und frühere Infektion - gilt als die stärkste, sagte Dr. Jones. Das ist eine gute Nachricht, considering sie auch am weitesten verbreitet ist.

Aber eine Person ist immer noch geschützt, wenn sie Antikörper nur durch eine frühere Infektion oder nur eine COVID-Impfung hat. Das trifft auf jeweils 22% bzw. 26% der Bevölkerung zu.

Obwohl beide schützend sind, wird die Impf-basierte Immunität von vielen medizinischen Fachkräften bevorzugt.

"Eine Impfung ist sicherlich eine viel sicherere Methode, um Immunität zu erlangen. Eine Infektion birgt das Risiko der Übertragung auf andere um Sie herum, das Risiko von schweren Erkrankungen, Tod, langanhaltendem COVID, um nur einige Beispiele zu nennen", sagte Dr. Jones.

Unabhängig von der Art der Immunität, die eine Person hat, ist es wichtig zu bedenken, dass das Vorhandensein von Antikörpern eine Person nicht vollständig vor COVID schützt.

"Sobald Sie infiziert sind, können die von uns verwendeten Tests Antikörper für mindestens ein Jahr und möglicherweise mehrere Jahre nachweisen", erklärte Dr. Jones. "Das Vorhandensein von Antikörpern bedeutet nicht zwangsläufig, dass Sie nicht infiziert werden oder keine schwere Erkrankung bekommen können."

Aufgrund dessen kann es tatsächlich ziemlich herausfordernd sein, den Grad des COVID-Schutzes, der in den USA besteht, zu quantifizieren.

Ja, 96% der Amerikaner haben eine gewisse COVID-Immunität, aber das Schutzniveau kann von Person zu Person stark variieren, da Immunität - unabhängig davon, ob sie durch eine Infektion oder eine Impfung verursacht wird - im Laufe der Zeit nachlässt.

Um den Prozentsatz der Amerikaner mit einem hohen Schutz gegen schwere COVID zu bestimmen, müssten Forscher "die Anzahl der Infektionen einer Person, die Anzahl der Impfungen einer Person, wie viel Zeit seit ihrer Infektion oder Impfung vergangen ist, und wie gut diese mit den aktuell zirkulierenden Viralstämmen übereinstimmen" kennen, erklärte Dr. Jones.

He added that the number of people who are highly protected really depends on transmission rates and on how many people stay up to date on their vaccines.

The strength of this immunity may vary, but at the very least, almost all people have some experience fighting off the virus, meaning they’ll be less likely to get severely sick as a result.

“The overwhelming amount of immunity in the population tells us we need to be much less concerned about serious disease and overwhelming hospitals,” said Dr. Klausner. “While we can continue monitoring, we would not anticipate the major disruptions that occurred in society [in 2020].”

But on the more individual level, it can be challenging to figure out how strong each person’s immunity really is.

There are antibody tests, but they’re not yet available over the counter, Dr. Jones said. People can test at local clinics to see if they have antibodies, or can get more detailed information from tests done with an infectious disease expert, Dr. Klausner added.

But the best thing people can do to make sure they have solid immunity is simply to stay up to date on COVID vaccines, experts agreed.

Everyone ages 6 and older is considered up to date on their COVID shots once they've received one dose of the updated bivalent booster, but people who are older than 65 or who are immunocompromised can get additional doses. So far, only 17% of the U.S. population has met this metric.

“When people get their flu shot, they can also get a regular COVID shot once a year,” Dr. Klausner encouraged. “That will help boost and maintain their antibodies.”

Eventually, we may see more universal COVID shots that protect against all COVID variants, but we’re not there yet, Dr. Klausner noted. Until then, scientists will keep updating COVID shots, likely annually, to keep people safe from whichever variants are most prominent at the time.

“The most important thing you can do is stay up to date on your vaccination,” Dr. Jones confirmed. “It’s the safest way to protect yourself against severe illness.”