Als der Luxus sich abschwächt, setzt Swarovski auf die Fifth Avenue, Kim Kardashian.
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Laut Alexis Nasard, CEO von Swarovski, rechnet Swarovski, das Unternehmen für Luxuskristalle, damit, dass sein Umsatzwachstum in diesem Jahr stabil bleibt oder sogar leicht zurückgeht. Auch wenn er einen potenziellen Rückgang von 10 % im Jahr 2022 auf einen niedrigen oder mittleren einstelligen Wert im Jahr 2023 erwartet, geht Nasard davon aus, dass Gewinn und Cashflow im zweistelligen Bereich steigen werden. Diese Prognose erfolgt vor dem Hintergrund eines weltweiten Rückgangs der Luxusausgaben.
Nasard sprach vor der inoffiziellen Eröffnung von Swarovskis neuestem Flagship-Store an der Fifth Avenue in New York mit Bloomberg News. Trotz potenzieller Herausforderungen plant das Unternehmen, seine bestehenden Marketingstrategien und -initiativen fortzusetzen, seine derzeitige Einzelhandelspräsenz aufrechtzuerhalten und seine Filialen weltweit weiter zu modernisieren. Derzeit verzeichnen Luxusmarken wie LVMH, Prada und Gucci aufgrund überhöhter Preise und höherer Zinssätze, die sich auf die diskretionären Ausgaben der Verbraucher auswirken, verlangsamte oder rückläufige Umsätze.
Swarovski wurde ursprünglich 1895 von Daniel Swarovski in Österreich gegründet und ist nach wie vor ein Familienunternehmen. Das Unternehmen ist gewachsen und erwirtschaftete im letzten Geschäftsjahr einen Umsatz von 1,83 Milliarden Euro (1,96 Milliarden US-Dollar). Mit über 6.500 Filialen weltweit, davon 1.300 Markenboutiquen, ist Swarovski für relativ erschwinglichen Schmuck aus geschliffenem Kristall und Sammlerfiguren bekannt – einfache Ohrstecker kosten 65 US-Dollar pro Paar.
Der CEO riet zur Vorsicht und verwies auf die veränderten Kaufgewohnheiten der Verbraucher, äußerte jedoch die Hoffnung, dass die breite Produkt- und Preispalette von Swarovski in wirtschaftlich unsicheren Zeiten als eine Art finanzielle Sicherheit dienen könne. Was den Umsatz angeht, verzeichneten sowohl die USA als auch China im bisherigen Jahresverlauf einen Zuwachs von 6 %, während die deutschsprachigen Regionen außerordentlich starke Ergebnisse vorwiesen. Im Vergleich dazu blieben andere Märkte wie Südkorea und Großbritannien unauffällig.
Nasard betonte außerdem die Bedeutung der Markenbekanntheit für den Luxus-Einzelhandelssektor und nannte das New Yorker Flaggschiff von Swarovski als wichtige Einheit beim Aufbau und der Gestaltung der globalen Identität des Unternehmens. Er beschrieb Flagship-Stores als „Markentempel“, die mehr als nur Gewinn und Verlust dienten; Sie bieten Kunden ein umfassendes Markenerlebnis.
Bemerkenswert ist, dass Nasard der erste CEO von Swarovski ist, der nicht zur Gründerfamilie gehört. Die umfassendste Umstrukturierung von Swarovski fand unter Robert Buchbauer, dem Vorgänger von Nasard, statt. Trotz des Widerstands einiger Familienmitglieder erhielt er die Genehmigung, die Belegschaft zu reduzieren und den Fokus des Unternehmens auf margenstärkeren Schmuck auszurichten. Die meisten aktuellen Kunden orientieren sich an komplexeren und teureren Produktlinien.
Für ein Unternehmen, das sich auf aufwendig gestaltete Kristallgeschenke und Accessoires spezialisiert hat, ist das Branding von entscheidender Bedeutung. Nasard, der zuvor leitende Marketing- und Managementpositionen bei Heineken und Kantar innehatte, könnte sich mit seiner Erfahrung als entscheidend für die Marktpositionierung und Markenidentität von Swarovski erweisen.
Der primäre Erfolgsplan des Unternehmens besteht darin, große Marketingveranstaltungen und Kooperationen in großen Städten der Welt zu intensivieren. Als Beispiel für diese Strategie hob Nasard den Erfolg der Initiative „Swarovski Masters of Light – From Vienna to Shanghai“ hervor. Die Veranstaltung, die im Museum für zeitgenössische Kunst in Shanghai stattfand, sammelte mehr als 1,2 Milliarden Impressionen – ein Ergebnis, das Nasard als „großen Markenmoment“ bezeichnet.
Erst diese Woche wurde die bevorstehende Partnerschaft von Swarovski mit der Berühmtheit Kim Kardashian und ihrer Körperbekleidungsmarke Skims bekannt gegeben, mit Plänen zur Produktion einer mit Kristallen verzierten Bekleidungslinie. Ähnliche Kooperationen brachten in der Vergangenheit Erfolge. Nasard deutete an, dass mit einer Ausweitung der Kollektionen auf alle Swarovski-Einzelhandelsgeschäfte noch mehr zu erwarten sei.
Was die Zukunft der Einzelhandelspräsenz des Unternehmens anbelangt, kündigte Nasard Pläne für etwas „Fütterung und Jäten“ an, was die Schließung einiger Standorte und die Eröffnung neuer Standorte impliziert. Sein oberstes Ziel ist die schrittweise Verbesserung der Ladenqualität. Weitere entscheidende Aspekte für das Umsatz- und Gewinnwachstum des Unternehmens sind Swarovskis Initiative für im Labor gezüchtete Diamanten sowie die Einbeziehung künstlicher Intelligenz und Automatisierung in die Lieferkette, Marktforschung und Verbraucherverständnis.