Was sind Nierensteine (Nierensteine oder Nephrolithiasis)?
Nierensteine, auch Nierensteine oder Nephrolithiasis genannt, sind feste Ansammlungen von Mineralien, die sich in den Nieren bilden und die Harnwege auskleiden. Manche Steine werden nicht groß und zeigen keine Symptome, während andere zu Unwohlsein, Übelkeit und Blutspuren im Urin führen können.
Die Behandlung von Nierensteinen richtet sich im Wesentlichen nach der Größe und den damit verbundenen Symptomen. Dies kann von rezeptfreien Schmerzmitteln reichen, während der Stein auf natürliche Weise passieren kann, bis hin zur Durchführung medizinischer Verfahren zur Entfernung oder Auflösung des Steins. Gesundheitsdienstleister können Ihnen auch Ratschläge geben, wie Sie die Bildung von Nierensteinen in Zukunft verhindern können.
Es wird geschätzt, dass 10,1 % der Menschen in den USA irgendwann im Leben Nierensteine entwickeln. Daher ist es wichtig, die Symptome zu verstehen, zu wissen, wann man einen Arzt aufsuchen muss und sich über die verfügbaren Behandlungsmöglichkeiten im Klaren zu sein.
Nierensteine werden nach ihrer mineralischen Zusammensetzung klassifiziert. Dazu können gehören:
Schmerzen sind ein deutliches Symptom von Nierensteinen, wobei größere Steine im Allgemeinen mehr Beschwerden verursachen. Der Schmerz dauert in der Regel 20 bis 60 Minuten und kann zeitweise auftreten, am häufigsten im Rücken, Bauch, an den Flanken und im Beckenbereich. Glücklicherweise lässt der Schmerz nach, sobald die Steine entfernt sind.
Weitere mit Nierensteinen verbundene Symptome sind:
Nierensteine können aufgrund verschiedener Faktoren entstehen, darunter:
Wenn Symptome eines Nierensteins vorliegen, ist es ratsam, umgehend einen Arzt aufzusuchen, um die Schmerzen zu lindern und das Risiko von Komplikationen zu verringern. Medizinische Fachkräfte werden eine körperliche Untersuchung durchführen, eine Anamnese erheben und möglicherweise weitere diagnostische Tests anordnen, die Folgendes umfassen können:
In einigen Fällen können Gesundheitsdienstleister die Zusammensetzung eines Steins durch einen CT-Scan und eine Steinanalyse ermitteln. Beispielsweise könnten Kalziumsteine dichter erscheinen als solche aus Cystin oder Magnesium-Ammoniumphosphat.
Gesundheitsdienstleister können medizinische Eingriffe zusammen mit unterstützender Pflege vorschlagen, um Einzelpersonen bei der Bewältigung der Nierensteinsymptome zu unterstützen und ihre Entfernung zu beschleunigen.
Ein Urologe, ein Spezialist für Erkrankungen der Harnwege, kann mit dem Hausarzt des Patienten zusammenarbeiten, um den Entfernungsprozess zu leiten. Dies könnte möglicherweise die folgenden Verfahren umfassen:
Die unterstützende Behandlung von Nierensteinen kann sich auf Folgendes konzentrieren:
Wenn es in der Familie Nierensteine gibt, kann es hilfreich sein, proaktiv vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen. Zu den gängigen Präventionsstrategien gehören:
Patienten, die in der Vergangenheit Nierensteine hatten, können von ihrem Arzt Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel verschrieben werden, um das Risiko eines erneuten Auftretens zu senken. Es ist wichtig, diese Anweisungen zu befolgen, um das Risiko der Entstehung eines weiteren Nierensteins zu verringern.
Während schwerwiegende Komplikationen nicht häufig sind, können Nierensteine manchmal eine Nierenobstruktion verursachen, eine Erkrankung, bei der der Stein so groß ist, dass er den Urinfluss aus den Nieren blockiert. Dies kann zu einer Harnwegsinfektion, einer Sepsis oder sogar einer lebensbedrohlichen Erkrankung führen. Es besteht auch eine Wahrscheinlichkeit von 2 bis 3 %, dass bei Patienten mit Nierensteinen ein Nierenversagen im Endstadium auftritt. Eine sofortige ärztliche Behandlung kann die Wahrscheinlichkeit dieser Komplikationen verringern.
Da Nierensteine in den USA jedes Jahr zu mehr als einer halben Million Notaufnahmen führen, ist die Vorsorge von entscheidender Bedeutung. Wenn möglich, sollten Patienten ihre Nierensteine testen lassen und die notwendigen Ernährungs- und Lebensstilanpassungen vornehmen, um die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Auftretens zu minimieren. Wenn Patienten ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen und den von ihrem Arzt empfohlenen Pflegeplan befolgen, können sie ihre Wahrscheinlichkeit erhöhen, schnell Nierensteine zu verlieren, und das Risiko einer künftigen Entwicklung verringern.