„The Crown“: Kates und Williams wahre College-Romanzen | Vanity Fair

18 Dezember 2023 1597
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Von Julie Miller

Prinz William wird in den letzten Folgen von The Crown erwachsen und wird damit zur Zielscheibe kreischender Frauen, bekommt mehr Presse und seine erste romantische Geschichte. In „Alma Mater“, der siebten Folge der sechsten Staffel, stellt Schöpfer Peter Morgan Williams Einschreibung in St. Andrews im Jahr 2001 und die Frauen, die deswegen in die kleine schottische Küstenstadt strömten, neu dar. Im wirklichen Leben verzeichnete die Schule einen Anstieg der Bewerbungen um 44 % – darunter auch die Unterlagen einer Kandidatin, die angeblich ihre eigenen Universitätspläne zunichtemachte, als sie Williams Bewerbung hörte: Kate Middleton.

Doch bevor William sich in der Serie in Kate verliebt, bringt The Crown den Prinzen im ersten Studienjahr mit einer Aristokratin mit Zöpfen und aufstrebenden Schauspielerin namens Lola Airdale-Cavendish-Kincaid zusammen. („Aus einer Familie, die so vornehm war, dass sie sie dreimal benennen musste“, erzählt eine Figur Kate.) Obwohl William im wirklichen Leben mit vielen Frauen mit Titeln ausging – „Sein sozialer Kreis war voll von denselben alten, steifen Titeln aus der Highgrove-Clique, deren Eltern Diana gelangweilt hatten“, schrieb die ehemalige Chefredakteurin von Vanity Fair, Tina Brown, in The Palace Papers –, ist Lola Airdale-Cavendish-Kincaid eine fiktive Schöpfung.

Bevor William aufs College kam, war er mit Davina Duckworth-Chad liiert, deren Mutter die Cousine zweiten Grades von Prinzessin Diana ist; Rose Farquhar, einer Jugendfreundin von William und die einzige Ex-Freundin des Prinzen, die bei The Voice auftrat; Arabella Musgrave, deren Vater den Cirencester Park Polo Club leitete; und Jecca Craig, die William während seines Auslandsjahres kennenlernte, als er in dem 55.000 Hektar großen afrikanischen Wildreservat ihrer Familie wohnte. In St. Andrews datete er „flüchtig“ eine blonde Schönheit namens Olivia Hunt, bevor er eine Beziehung mit einer Kommilitonin namens Carley Massy-Birch begann.

Wie die fiktive Freundin von The Crown war Massy-Birch eine aufstrebende Schauspielerin, die während seines ersten Studienjahres in St. Andrews kurz mit dem Prinzen ausging. Im wirklichen Leben waren die beiden etwa sieben Wochen lang zusammen. In The Crown gehen William und Lola so lange miteinander aus, dass sie vor Eifersucht ausbricht, als sie William und Kate zusammen in der Bibliothek sieht.

Nachdem die Beziehung zu Ende war, erzählte Massy-Birch der VF-Königskorrespondentin Katie Nicholl von der Romanze: „William war im Jahr darunter und wir lernten uns zufällig im allgemeinen Getümmel in St. Andrews kennen. Es ist so ein kleiner Ort, dass es unmöglich war, William nicht zu überfallen … Es war eine typische Uni-Sache, einfach eine normale Uni-Romanze.“ In einem Artikel für eben dieses Magazin fuhr Nicholl fort:

Carley war auch ein Mädchen vom Lande, was William ansprach – er war in der Grafschaft Gloucestershire aufgewachsen. „Ich bin ein richtiges Landei“, erzählte mir Carley. „Ich glaube, deshalb hatten wir eine Verbindung.“ … Sie diskutierten über Theaterstücke und Literatur, und Carley erzählte William alles über ihr Leben zu Hause in Devon. An anderen Abenden tranken sie ein paar Cider im Castle Pub in der North Street und spielten Brettspiele oder veranstalteten Dinnerpartys mit ihren Freunden … Obwohl Kate zum hübschesten Mädchen in St. Salvator gewählt worden war, wurde Carleys Hintern zum schönsten in St. Andrews gewählt.

„Wir scherzten, dass Carleys Hintern von den Göttern geformt worden sei“, erinnerte sich eine ihrer Freundinnen. „William war sehr angetan von ihr, was völlig verständlich war. Anders als die Horden geschminkter, in Pashminas gekleideter Studentinnen, die ihre Zeit damit verbrachten, William zu verfolgen, blieb Carley gern zu Hause und kochte für ihn. Und ihre Romanze verlief so unauffällig, dass erst Jahre nach dem Abschluss beider von ihr berichtet wurde.


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