21 Beste Thanksgiving-Filme zum Streamen in dieser Woche | Vanity Fair
By Savannah Walsh
Eingeklemmt zwischen den kitschigen Horrorszenarien von Halloween und dem kommerzialisierten Frohsinn von Weihnachten wird Thanksgiving oft zu Unrecht als Hauptgericht im Kino übersehen. Aber obwohl es vielleicht nicht genug Thanksgiving-Filme für ein Festmahl gibt, besteht zweifellos Appetit auf Thanksgiving-Freuden auf der Leinwand. Man braucht nur die Einbeziehung der Macy's Thanksgiving Day Parade in Miracle on 34th Street oder die unheimliche (wenn auch historisch korrekte) Nachstellung von Wednesday Adams in Addams Family Values als Beweis dafür zu nehmen, dass das Publikum das unbeliebteste Feiertags des Türkeis liebt. Natürlich wird Thanksgiving im Fernsehen besser behandelt und inspiriert zahlreiche Episoden von Gossip Girl, Friends, Master of None und natürlich A Charlie Brown Thanksgiving.
Trotzdem haben wir 21 Thanksgiving-Filme (und Thanksgiving-nahe Filme) zusammengestellt, die den Geist des Urlaubs einfangen - Turkey-Trotting, das Werfen des Schweinskinns, das Laden von Kohlenhydraten, das Streiten mit der Familie und dann Überhitzen in einem wunderschönen Kaschmirpulli. Hier ist die Hoffnung, nach dem Essen Gemeinsamkeiten mit einem der Titel auf dieser Liste zu finden.
Der Film ist nicht umsonst als der typische Thanksgiving-Film bekannt. Sie kennen die Geschichte: Steve Martin's steifer Marketingchef Neal möchte nur von New York nach Chicago reisen, um mit seiner Familie Thanksgiving zu feiern. Seine Pläne für eine ereignislose Reise werden immer wieder von John Candys lebhaften Duschringverkäufer Del zunichte gemacht, der während ihrer Irrfahrt daran interessiert ist, mit Neal Freundschaft zu schließen. Wir werden nie wieder auf Kissen oder Autovermietungsagenten auf dieselbe Weise schauen.
Natürlich spielt die Indie-Darling Parker Posey die Hauptrolle im vielleicht absonderlichsten Thanksgiving-Film aller Zeiten. In The House of Yes spielt sie eine Jackie O-obsessive Frau, deren zerbrechlicher Griff zur Realität in einen totalen freien Fall gerät, als ihr Zwillingsbruder (Josh Hamilton) und seine Verlobte (Tori Spelling) für die Feiertage nach Hause kommen. Posey gewann für den Film einen Jury-Sonderpreis in Sundance und bestätigte damit ihren Platz in der Indie-Ruhmeshalle.
Was könnte besser zu einem vollen Magen passen als eine sentimentale Liebesgeschichte zwischen Charlize Theron und Keanu Reeves? In diesem Liebesfilm aus dem Jahr 2001 spielen sie zwei Fremde, die beschließen, den ganzen November zusammen zu verbringen. Aber was als vielversprechende Beziehung beginnt, wird am Thanksgiving-Tag deutlich komplizierter.
Lass dich nicht vom Wort Weihnachten im Titel abschrecken. Diese Ensemble-Komödie aus dem Jahr 2016 mit Danny Glover, Kimberly Elise, Mo'Nique und Gabrielle Union hat unbestreitbar Thanksgiving-Vibes. Produziert von Will Packer und ursprünglich unter dem Titel A Meyers Thanksgiving an Universal Pictures verkauft, handelt Almost Christmas von der dysfunktionalen Meyers-Familie und dem Familienpatriarchen Walter Meyers (Glover), der versucht, seine erste Feiertagssaison nach dem Tod seiner Frau zu überstehen. Obwohl es nicht explizit um Thanksgiving geht, finden die meisten der besten Momente in Almost Christmas - wie Elise, die Romany Malco mit einer Schrotflinte von Tisch verjagt oder die ganze Tischrunde, die vorgeben muss, Mo'Niques schreckliches Essen zu mögen - während großer Familientreffen rund um den Esstisch statt. Was könnte weihnachtsmäßiger sein als das? Mit einer Starbesetzung von schwarzen Schauspielern, darunter auch J.B. Smoove, Nicole Ari Parker, Omar Epps und Gladys Knight, fühlt sich Almost Christmas wie eine Heimkehr mit deinen Lieblingsonkeln und Lieblingstanten an. Und, um fair zu sein, ist Thanksgiving nicht auch fast Weihnachten?
In Jodie Fosters Komödie spielt Holly Hunter Claudia Larson, die nach dem Verlust ihres Jobs nach Hause zurückkehrt, nur um zu erfahren, dass ihre Tochter (Claire Danes aus My So-Called Life) den Feiertag mit ihrem Freund verbringen will. Die Familie, zu der sie zurückkehrt, ist gefüllt mit farbenfrohen Darstellungen von Anne Bancroft und Charles Durning als bunte Eltern, Robert Downey Jr. als ihr menschenscheuer Bruder und Dylan McDermott als semi-mysteriöser Gast zum Abendessen.
In den Händen von Terrence Malick dient die Geschichte von Jamestown in Virginia als bewegende Erinnerung an die Dunkelheit, die der Gründung Amerikas innewohnt. Colin Farrell spielt den britischen Captain John Smith und Q'orianka Kilcher haucht Pocahontas Leben ein für eine Liebesgeschichte, die von Anfang an zum Scheitern verurteilt ist.
Was als Heimreise zum Geburtstag ihres Vaters beginnt, entwickelt sich zu einem dreimonatigen Marathon durch die Feiertage, als Renée Zellwegers Ellen herausfindet, dass ihre Mutter (Meryl Streep) Krebs hat. Die beiden geraten während einer emotionalen Thanksgiving-Szene aneinander, was Streep ihre 11. Oscar-Nominierung eingebracht haben könnte.
Fantastic Mr. Fox handelt technisch gesehen nicht von Thanksgiving oder sogar von Menschen. Und dennoch wurde der Stop-Motion-Film von Wes Anderson aus dem Jahr 2009, mit den Stimmen von George Clooney und Meryl Streep, als ein Thanksgiving-Muss-Watch bezeichnet. Vielleicht liegt das daran, dass der Film, basierend auf Roald Dahls klassischem Kinderroman, von Tieren handelt, die versuchen, der Tyrannei der Bauern zu entkommen - etwas, was jeder Truthahn, der vom Präsidenten begnadigt wird, zu Thanksgiving gerne tun würde. Jenseits des Krieges zwischen Tieren und Bauern ist Andersons rustikale Farbpalette, die von verbranntem Orange geprägt ist, und das riesige Fest, zu dem eine Vielzahl von Tieren um einen Esstisch versammelt sind, nachdem sie erfolgreich gemeinsam Essen von ihren Feinden gestohlen haben, voller Thanksgiving-Geist.
Manchmal scheint das Schicksal von April (Katie Holmes) davon abzuhängen, ob sie erfolgreich einen Truthahn in ihrer überfüllten Wohnung in der Lower East Side kochen kann. Während sich April darauf vorbereitet, ihre Familie aus dem Vorort von Pennsylvania zu empfangen, stürmt die hohe Einsatzbereitschaft, einen Tag mit Verwandten zu verbringen - gespielt von Patricia Clarkson, Oliver Platt, Alison Pill und John Gallagher Jr. - herein.
Nichts vermittelt mehr Nostalgie an Thanksgiving, als Snoopy dabei zuzusehen, wie er mit Gummibären, Popcorn und Bergen von Buttertoast ein improvisiertes Essen für all seine Peanuts-Freunde zaubert. Und Vince Guraldis zeitlose Filmmusik sorgt für den perfekten Soundtrack für Ihre eigenen Feierlichkeiten.
Eine Thanksgiving-Rückblende liefert wichtige Hintergrundinformationen über die komplizierten Beziehungen dieser Gruppe von kürzlich wiedervereinigten College-Freunden, gespielt von Glenn Close, Kevin Kline, Jeff Goldblum, Mary Kay Place und William Hurt. Lawrence Kasdans Film erhielt drei Oscar-Nominierungen, darunter bester Film, bestes Originaldrehbuch und beste Nebendarstellerin für Close.
Obwohl es sich nicht um einen Thanksgiving-Film handelt, lädt Protagonistin Nola Darling (Tracy Camilla Johns) alle drei ihrer potenziellen Verehrer zu einem angespannten Abendessen an diesem besonderen Feiertag ein und trifft von ihrem Platz am Kopfende des Tisches aus eine denkwürdige Entscheidung zwischen ihnen. Das war die Einführung der meisten Menschen in Spike Lee, sowohl als Schauspieler als auch als Regisseur, und die Elektrizität ist immer noch spürbar. Und wenn Sie mehr haben müssen? Sie können immer die 2017 erschienene Original-Netflix-Serie mit dem gleichen Namen streamen, in der Lee und Dewonda Wise als Nola Darling zu sehen sind.
Rian Johnsons Krimi hat alles, was einen Thanksgiving-Film ausmacht, ohne jemals den Feiertag zu erwähnen. Es gibt familiäre Streitigkeiten, Chris Evans in einem Zopfmuster-Pullover, nebliges Herbstwetter und sogar eine politische Allegorie über die Behandlung von People of Color. Ebenfalls nicht über Thanksgiving, aber sehenswert für die ganze Familie ist Glass Onion: A Knives Out Mystery, der im vergangenen November in die Kinos kam.
Im selben Jahr, in dem Merriam-Webster Instagram-Bildunterschriften überall mit der Aufnahme des Wortes "Friendsgiving" ins Wörterbuch anerkannte, wurde auch ein Film gleichen Namens veröffentlicht. Getreu ihrer namensgebenden Tradition versammelt sich eine Gruppe von Freunden zu einem Essen, das unausweichlich im Chaos endet.
Obwohl es kein ausdrücklicher Thanksgiving-Film ist, enthält die Ensemble-Dramödie aus dem Jahr 1997 einige der opulentesten Essensszenen, die jemals auf Film gebannt wurden. Nach dem Tod ihrer Familienmatriarchin müssen sich eine Gruppe unterschiedlicher Verwandter auf ihre Meinungsverschiedenheiten verzichten und sich wöchentlich zum Sonntagsessen wieder zusammenfinden. Mit Vivica A. Fox, Vanessa Williams und Nia Long zeigt Soul Food die verbindende Kraft von Maistorten, Wels und Grünkohl.
Dieser Oscar-prämierte beste Film aus dem Jahr 1976 dreht sich um den gleichnamigen erfolglosen Boxer Rocky (Sylvester Stallone), dessen Schicksal sich ändert, als er seine zukünftige Frau Adrian (Talia Shire) trifft. "Für dich ist es Thanksgiving. Für mich ist es Donnerstag", sagt Rocky zu Adrian, als er sie Minuten nachdem ihr Bruder Paulie (Burt Young) ihren Truthahn in den nahe gelegenen Hinterhof schleudert, von einem katastrophalen Familienfest wegführt. Wie Fans der Franchise, zu der mehrere Filme zu Thanksgiving veröffentlicht wurden, wissen, wird ihre Thanksgiving-Begegnung einen Test bestehen.
Bevor Greta Gerwig Noah Baumbach dazu zwang, mit ihr Barbie zu schreiben, gab es Mistress America. Geschrieben von dem im echten Leben zusammenlebenden Paar, das den Milliarden-Dollar-Blockbuster inszenierte, dreht sich dieser Sundance-Favorit von 2015 um die ungewöhnliche Freundschaft zwischen Tracy (gespielt von Lola Kirke), einer erstsemestrigen College-Studentin allein in New York, und Brooke (gespielt von Gerwig), einer zwanzigjährigen Bewohnerin des Times Square, die bald ihre Stiefschwester wird. Der Konflikt zwischen den beiden wird an Thanksgiving im Veselka in New York City gelöst, einer ukrainischen Institution, in der Piroggen anstelle des traditionellen Vogels serviert werden.
Greta Gerwig must really love Thanksgiving. The auteur’s Oscar-nominated take on the Louisa May Alcott classic is brimming with cozy, Thanksgiving-esque vibes. Set largely in the weeks before Christmas, the March sisters (Saoirse Ronan, Emma Watson, Eliza Scanlen, and Florence Pugh) and matriarch (Laura Dern) battle wits, trot through the snow, and stage living room plays in a film that feels reminiscent of many a-family gatherings.
“First, let’s give thanks to our families not being here. It’s always easier without the family,” Adam Sandler’s George Simmons, a stand-up comedian who has been newly diagnosed with cancer, says to a group of new friends. In Judd Apatow’s 2009 dramedy, George attempts to revamp his fledgling career in the eleventh hour with the help of aspiring comic Ira Wright (Seth Rogen). At one point, he joins the younger talent’s friendsgiving festivities, where the table is surrounded by stars including Jonah Hill, Jason Schwartzmann, Aubrey Plaza, and Bo Burnham.
In one of the newer entries to the turkey day canon, Stephen Karam adapts his 2015 Pulitzer finalist play of the same name, exploring the long-held resentments and deeply-rooted admiration that live in an East Coast family. Jayne Houdyshell reprises her Tony-winning role as Deirdre alongside a stacked ensemble, including Richard Jenkins, June Squibb, Beanie Feldstein, Steven Yeun, and Amy Schumer, all gathered in a drab Chinatown apartment for Thanksgiving.
Another unconventional choice, Sam Raimi’s Spider-Man is arguably the only superhero movie that doubles as a Thanksgiving movie. While the central action follows Tobey Maguire’s Peter Parker, there’s a pivotal scene set at Thanksgiving dinner that directly follows a heated battle between Spider-Man and the Green Goblin (a.k.a Norman Osborne, played by Willem Dafoe.) Parker and Osborne have Thanksgiving dinner together with MJ (Kirsten Dunst), Harry Osborne (James Franco), and Aunt May (Rosemary Harris). During the meal, Osborne comes to the stunning realization that Peter Parker is, in fact, Spider-Man. Others have already made the case that the first Spider-Man film deserves to be included in the Thanksgiving canon. The way Dafoe carves the turkey is also both sinister and iconic, as is Maguire apologizing for his tardiness because he “had to beat an old lady with a stick to get these cranberries.”
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